Ihre Zähne sind bei uns gut aufgehoben –
Aber Sie sollen sie trotzdem behalten …
Obwohl Ihre Zähne bei uns jederzeit gut aufgehoben sind, möchten wir natürlich, dass Sie Ihre Zähne möglichst Ihr ganzes Leben lang behalten. In der sogenannten konservierenden Zahnheilkunde beschäftigen wir uns daher mit der Erhaltung Ihrer Zähne.
Unter den Begriff konservierende Zahnheilkunde fallen:
- Kariologie / Füllungstherapie / Fissurenversiegelung
- Parondontaltherapie
- Endodontie (Wurzelkanalbehandlung)
Weil die Paradontaltherapie zu den wichtigsten Bausteinen unseres Praxiskonzepts zählt, haben wir den Themen Prophylaxe und Paradontaltherapie eine eigene Seite gewidmet. Was bei der Füllungstherapie und in der Endodontie geschieht, möchten wir Ihnen hier beschreiben:
Kariologie / Füllungstherapie / Fissurenversiegelung:
Ist ein Zahn von Karies befallen, gibt es nach Entfernung der Karies verschiedene Möglichkeiten der konservierenden Füllungstherapie. Man unterscheidet hier zwischen provisorischen und definitiven (endgültigen) Füllungsmaterialien.
Provisorische Materialien sind in der Regel Zemente, die dazu dienen, einen guten Verschluss über einige Monate herzustellen. Sie können nach Wurzelfüllungen, aber auch nach tiefer Kariesentfernung eingebracht werden. So lässt sich beobachten, wie der Zahn reagiert. Nach einigen Monaten des Abwartens bespricht man mit dem Patienten die definitive Versorgung.
Dabei können wahlweise Goldgussfüllungen, Keramikfüllungen oder Kronen aus verschiedenen Materialien eingesetzt werden. Oft ist die Verwendung von sogenannten Polyglasfüllungen sinnvoll. Wir verwenden ein Füllungsmaterial aus der Schweiz mit Biozertifikat.
Insbesondere Amalgamfüllungen finden aufgrund Ihrer Toxizität in unserer Praxis auf keinen Fall Verwendung. Und das seit 1993 nicht mehr. Ab 2025 ist die Verwendung von Amalgam in der EU per Gesetz verboten. Auch hier war unsere Handlungsweise schon vor Jahrzehnten richtungsweisend. Die Verwendung bioverträglicher Materialen war von Beginn an unser Ziel.
Endodontie:
In der Endodontie geht es meist um Wurzelkanalbehandlungen. Dabei werden entzündete Nerven aus den Wurzelkanälen entfernt und durch eine Wurzelfüllung ersetzt. Der Wurzelkanal wird dabei zunächst mit Hilfe von mechanischen Feilen oder ultraschallgestützten Aufbereitungstechniken erweitert. Anschließend folgt das Spülen und Desinfizieren der Kanäle.
Unterstützend kann es auch sinnvoll sein, den Laser einzusetzen. Im Umkreis von 0,3 – 0,5 cm können so alle schädlichen Keime zerstört werden. Auch Eiterherde lassen sich so ohne Operation zum Ausheilen bringen. An ihrer Stelle wächst später neuer Knochen.